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6. Deutsch-Koreanisches Juniorforum

Vom 4. bis 6. Juli 2017 fand das XVI. Deutsch-Koreanische Forum in Fulda statt. Insbesondere vor dem Hintergrund der leidvollen Erfahrung der deutschen Teilung und dem Glück der deutschen Wiedervereinigung war es von großer symbolischer Bedeutung, dass das XVI. Deutsch-Koreanische Forum im Jahr 2017 in Fulda, das nur rund 35 Kilometer von der innerdeutschen Grenze entfernt lag, stattfand. Gemeinsam mit den Teilnehmern des Deutsch-Koreanischen Forums und den Teilnehmern des Deutsch-Koreanischen Juniorforums besuchte man die Gedenkstätte Point Alpha, wo in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung im Rahmen des Forums eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Erinnerungskultur in Deutschland und Korea“ stattfand. Da sich rund 60 Prozent der koreanischen Bevölkerung zum Christentum bekennen, besuchte man vor dem Hintergrund des anstehenden Luther-Jubiläumsjahres 2017 ebenfalls die Wartburg, wo Martin Luther die Bibel in die deutsche Sprache übersetzte.

Zum 16. Mal sind deutsche und koreanische Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vom 4. bis 6. Juli 2017 zum Deutsch-Koreanischen Forum zusammen kommen, das in Fuda stattgefunden hat. Die Arbeit des Deutsch-Koreanischen Forums leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen unserer beiden Länder. Auch beim XVI. Deutsch-Koreanischen Forum wurden erneut bedeutsame Empfehlungen an die Staats- und Regierungschefs unserer beider Länder erarbeitet, um unsere Beziehungen in der Zukunft noch weiter dynamisch fortzuentwickeln. Parallel zum Deutsch-Koreanischen Forum tagte zum 6. Mal unter der organisatorischen Federführung des Instituts für Koreastudien der Freien Universität Berlin ein Juniorforum. Im Anschluss an das Deutsch-Koreanische Forum im Jahr 2012 fand erstmals ein „Juniorforum“ statt, für das sich die Ewha Frauenuniversität maßgeblich engagiert hat. Mit dem „Juniorforum“ verbindet sich die Idee, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Anregungen und Ideen in die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern einfließen zu lassen.