Ko-Vorsitzender Koschyk trifft amtierenden Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestages Thomas Erndl MdB

Allgemein

Der Ko-Vorsitzende des Deutsch Koreanischen Forums und langjährige Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, Parl. Staatssekretär a.D. Hartmut Koschyk, hat sich im Deutschen Bundestag zu einem Gedanken- und Informationsaustausch mit dem amtierenden Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik, Thomas Erndl MdB, getroffen.Im Mittelpunkt des Gespräches stand die kultur- und bildungspolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Korea sowie die Tagung des zurückliegenden Deutsch-Koreanischen Forums vom 24. bis 26. Oktober 2018 in Daejeon in der Republik Korea.Koschyk informierte den amtierenden Vorsitzenden des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Erndl MdB über den intensiven und vielseitigen kulturellen Austausch zwischen Südkorea und Deutschland. Deutschland und seine Kultur – insbesondere klassische Musik und Literatur - genießen in Südkorea hohes Ansehen.Das Goethe-Institut ist in Korea mit einem breiten Spektrum kultureller Veranstaltungen vertreten und verfügt über ein breitgefächertes Beziehungsgeflecht zu koreanischen Partnerinstitutionen. Deutsche und koreanische Universitäten haben zudem chancenreiche Kooperationen aufgebaut. Rund 6.000 Koreaner studieren an deutschen Hochschulen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und andere Organisationen bieten eine Vielzahl an Stipendienprogrammen an. Etwa 470 Hochschulpartnerschaften und rund 100 deutsche Lektoren an koreanischen Universitäten bereichern die wissenschaftlichen Kontakte. Viele Hochschulabsolventen halten den Kontakt zu Deutschland in über 45 deutsch-koreanischen Gesellschaften und Alumni-Vereinigungen einschließlich des Alumni-Dachverbands (ADeKo).Auch in den jüngst vom Deutsch-Koreanischen Forum erarbeiteten Handlungsempfehlungen an die Staats- und Regierungschefs beider Länder wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass innerhalb der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea seit dem 19. Jahrhundert die kulturellen Beziehungen von Anfang an eine herausragende Rolle gespielt haben und heute neben den politischen und wirtschaftlichen zu den intensivsten Beziehungen zwischen beiden Ländern gehören.Koschyk informierte MdB Erndl über die Geschichte des bilateralen Deutsch-Koreanische Forum im Jahr 2002 im Beisein des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und des südkoreanischen Ministerpräsidenten Lee Han-dong in Seoul gegründet wurde und über das seit dem Jahr 2012 parallel tagende „Deutsch-Koreanisches Juniorforum“.Der amtierende Vorsitzende des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Erndl MdB dankte Koschyk für dessen Einsatz in den bilateralen Beziehungen. Gerne werde er die Fortentwicklung der kultur- und bildungspolitischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Republik Korea wohlwollend begleiten.

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