In aller Stille konnte MdB Koschyk hier, wenige Stunden vor seinem Rückflug nach Deutschland, das Erlebte der vergangenen Woche reflektieren und seine Bitten, Gedanken und Wünsche für die koreanische Halbinsel der Heiligen Mutter Gottes anvertrauen.Der fast 94 jährige Mons Trauner, kam bereits im Jahre 1958 nach Korea und hat mit dem Bau der Fatima-Friedenskirche mitten im Grenzgebiet ein Lebenswerk verwirklicht. Fast 50 Jahre hat es gedauert, bis sein Traum von einer Stätte der Andacht und des Gebets für Frieden und Wiedervereinigung mitten im innerkoreanischen Grenzgebiet in Erfüllung ging.Da er nur einen kleinen Teil des ihm vermachten Geländes bebauen durfte, baute Mons. Trauner die eigentliche Kirche unterhalb der Erdoberfläche. Durch zwei klug angelegte Schächte mit Glasdach strömt jedoch so viel Licht durch die bunten Kirchenfenster, dass auch das Innere der Kirche hell und freundlich anmutet. Es ist ganz besonderer Ort der Ruhe und Einkehr, dem Gebet für Frieden, Versöhnung und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel gewidmet, einen Steinwurf von der schrecklichen innerkoreanischen Grenze entfernt.